- Achtsamkeit, Coaching und Motivation, Persönlichkeitsentwicklung, Ressourcenaufbau, Stress und Stressmanagement, Ziele und Visionen
Wie du es schaffst, langfristige Gewohnheiten zu etablieren
Unser Leben ist das Ergebnis all dessen, was wir Tag für Tag tun. Jeder einzelne Tag prägt den Weg, den wir im Rückblick als unser Leben betrachten. Je mehr Bedeutung und Qualität du jedem Tag verleihst, desto erfüllter wird dein Leben insgesamt sein. In diesem Blogartikel möchte ich dir daher Inspiration und Tipps geben, wie du positive Routinen in deinen Alltag integrieren kannst – um langfristig mehr Qualität in jedem Moment und damit auch in deinem gesamten Leben zu schaffen. Kleine Veränderungen in unseren täglichen Gewohnheiten können unser Leben entscheidend verbessern. Doch warum fällt es uns oft leichter, schlechte Gewohnheiten zu wiederholen, während es so schwer ist, gute zu etablieren?…
-
Warum jede Krise auch eine Chance sein kann
Wir alle hätten am liebsten nur Momente in unserem Leben, in denen alles wie am Schnürchen läuft. Natürlich fühlt es sich besser an, wenn die Sonne scheint und natürlich streben wir auch alle danach dass es in unserem Leben gut läuft. Und doch sind es die unvermeidlichen Stürme und Täler, die uns formen und unsere Widerstandsfähigkeit auf die Probe stellen. In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, warum in jeder Krise auch eine große Chance für dich steckt und wie du sie als Sprungbrett für persönliches Wachstum nutzen kannst. Erster Schritt: Selbstreflexion Wenn du also gerade in einer schwierigen Situation stecken solltest, nimm dir im ersten Schritt bewusst Zeit um…
-
Blutspritzen-Phobie
Blutabnahmen, Impfungen, kleine Eingriffe – für viele sind sie Routine, für manche jedoch eine Quelle großer Ängste und sogar Ohnmachtsanfälle. Die meist tief verwurzelte Angst vor solchen medizinischen Eingriffen wird als Blut-Spritzen-Phobie bezeichnet. Dabei geht es nicht nur um den Anblick von Blut oder die Injektion selbst, sondern vorallem um den damit verbundenen Schmerz und den möglichen Kontrollverlust, zum Beispiel durch Ohnmacht. Ursprünge der Furcht: Vom Kindheitstrauma zur genetischen Disposition Die Wurzeln der Phobie sind vielfältig. Oft beginnt sie mit traumatischen Erlebnissen in der Kindheit. Kinder, die sich während einer Impfung oder Blutentnahme allein gelassen und schutzlos fühlten, tragen diese Ängste ins Erwachsenenalter. Schmerzhafte Erfahrungen oder traumatische Krankenhausaufenthalte verstärken diese…
-
Neid: Was hinter dem Gefühl steckt und wie du ihn für dich konstruktiv nutzen kannst
Wer kennt es nicht: An manchen Tagen scheinen alle Menschen glücklicher, fröhlicher und erfolgreicher zu sein als man selbst. So hatte man beispielsweise selbst nicht den besten Tag und hört abends den Erzählungen einer Freundin zu, die aufgeregt darüber berichtet, wie gut es gerade bei ihr läuft. Job, Liebe, Eigenheim – alles super. Prompt wird die eigene Stimmung noch schlechter, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. Eine andere Freundin bekommt einen Heiratsantrag und noch während man sich freut, macht sich ein schlechtes Gefühlt breit, weil man selbst den Richtigen/die Richtige noch nicht gefunden hat. Ein anderes Mal scrollst man durch Instagram und entdeckt, wie ein alter Schulfreund gerade auf…
-
Tipps für das Führen von herausfordernden Gesprächen
Gespräche über belastende oder kritische Themen werden gerne aufgeschoben oder vermieden, da sie unangenehme Gefühle auslösen oder zu Konflikten führen könnten. Manchmal kommt es tatsächlich vor, dass sich ein Problem in Luft auflöst; in vielen Fällen jedoch verschlimmert ein Hinauszögern des Gesprächs die Problematik. Bleiben schwierige Themen ungeklärt, so führt dies langfristig zu anhaltenden Dissonanzen und zum Auftürmen von Konflikten, die sich nicht selten in einem großen Crash entladen. Deshalb ist es ratsam, für anstehende, herausfordernde Gespräche einige Basisregeln der Kommunikation zu kennen, die als Wegweiser fungieren können. In diesem Artikel präsentiere ich dir Tipps, um solche Gespräche mit mehr Sicherheit meistern zu können. Dabei gilt: Übung macht den Meister!…
-
Die Geschichte mit dem Ring
Die Klienten und Klientinnen, die bisher in meine Praxis kamen, hatten alle die unterschiedlichsten Anliegen. Und auch wenn sie in ihrer Persönlichkeit, in ihrer Art mit Herausforderungen umzugehen, in ihren Stärken und Schwächen alle ganz individuell und einzigartig waren, so hatte ich bislang keinen einzigen/keine einzige bei mir, der oder die nicht schon mal das Gefühl hatte nicht „gut genug“ zu sein. So unterschiedlich sie waren, das alle hatten sie gemeinsam. Mangelndes Selbstwertgefühl ist das mit Abstand weitverbreitetste emotionale Problem, mit dem Menschen im Laufe ihres Lebens zu kämpfen haben. Wir alle wären gerne manchmal ein bisschen besser, schöner, lustiger, schlagfertiger, intelligenter, taffer- kurzum selbstbewusster. Was aber treibt Menschen dazu…
-
Die kognitive Verhaltenstherapie
Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Wie funktioniert sie und worin unterscheidet sie sich von all den anderen Therapierichtungen? Wann kommt eine Verhaltenstherapie überhaupt infrage? Bei der Vielzahl an Therapierichtungen kann es schon mal verwirrend sein, für sich die Richtige zu finden. Als Klinische Psychologin arbeite ich primär verhaltenstherapeutisch orientiert, weshalb ich dir diese Therapieform gerne näher vorstellen möchte, damit du ein klein wenig mehr Klarheit in die Vielzahl der Therapieangebote bekommst. Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Auf welcher Basis funktioniert kognitive Verhaltenstherapie? Worin liegt der Unterschied zu anderen Therapierichtungen? Wann ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll? Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Der Kerngedanke der Verhaltenstherapie ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und somit wieder „verlernt“…
-
Es ist wie es ist. Aber es wird, was du daraus machst.
Wir alle haben unglaublich viele Möglichkeiten unser Leben zu gestalten. So viele, dass ein Leben allein nie ausreichen würde, um alle auszuprobieren. Wir müssen uns also entscheiden. Welche Möglichkeiten möchten wir wahrnehmen, welchen Weg wollen wir wählen? Du bist das Produkt deiner Vergangenheit So wie du jetzt gerade bist, bist du das Ergebnis deiner Vergangenheit. All die Erfahrungen, die du gemacht hast, ob positiv oder negativ, all die Gedanken, die du gedacht hast, all die Handlungen, die du gesetzt hast, all die Entscheidungen, die du getroffen hast, haben dich zu dem gemacht wer du heute bist. Dieser Rhythmus zieht sich durch dein gesamtes Leben; zehn Jahre später wirst du wieder…
-
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Psychiater, einem Psychologen und einem Psychotherapeuten?
Darf ein Psychologe Medikamente verschreiben? Wer ist denn nun der richtige Ansprechpartner, wenn es um ein spezielles Problem geht? Welche Ausbildungen und Qualifikationen stecken eigentlich hinter den Berufsbezeichnungen Psychologe, Psychiater und Psychotherapeut? Diese Fragen stellen sich viele Menschen, wenn sie mit psychischen Belastungen oder Erkrankungen konfrontiert sind und Hilfe suchen. Die Unterscheidung zwischen diesen drei Berufsgruppen mag auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheinen, ist im Grunde aber gar nicht so kompliziert. Alle drei Berufsgruppen sind darauf spezialisiert, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Belastungen professionell zu unterstützen, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausbildung und den genauen Tätigkeitsbereichen. Natürlich gibt es auch hier immer wieder Überschneidungen, denn im Mittelpunkt steht immer…